Webflow vs WordPress 2025: Ultimativer Vergleich für Startups & KMUs
Das Wichtigste zuerst: Webflow überzeugt mit All-in-One-Lösung und Design-Freiheit, WordPress mit Kostenkontrolle und Flexibilität. Hier der Schnellcheck:
Kriterium | Webflow | WordPress |
---|---|---|
Kosten (Basishosting) | Ab $23/Monat (Basic) | Ab €5/Monat |
E-Commerce | Integriert (ab $42/Monat) | Mit WooCommerce (kostenlos + Erweiterungen) |
SEO-Tools | Integriert (Automat. Sitemaps, Meta-Tags) | Plugins nötig (Yoast, RankMath) |
DSGVO | Grauzone (Server oft USA) | Voll konform (EU-Hosting möglich) |
Support | Offizielle Dokumentation + Community | Riesige Community + Entwickler |
Was ist Webflow? Design-First mit neuen 2025-Features
Webflow hat sich vom Nischen-Tool zur All-in-One-Plattform gemausert – besonders seit der Integration von GSAP (kostenlose Animationen) und dem AI Assistant. Die Top-Neuerungen 2025:
Top 5 Webflow-Features 2025
- Webflow Analyze: Echtzeit-Daten zu Traffic & Nutzerverhalten direkt im Dashboard
- AI Assistant: Generiert Meta-Tags, Alt-Texte und Design-Vorschläge
- Localization: Automatische Übersetzungen + hreflang-Tags für internationale Sites
- Collaborative Editing: Endlich parallele Bearbeitung (früher nur 1 User!)
- Optimize: A/B-Testing ohne Plugins
WordPress: Open-Source-Titan mit Plugin-Flut
Mit 43% Marktanteil bleibt WordPress die erste Wahl für komplexe Projekte – aber Vorsicht vor der "Plugin-Hölle":
Typische WordPress-Probleme
- Wartungsaufwand: 82% der Hacks betreffen veraltete Plugins (Quelle: Sucuri Report 2024)
- Performance: Unoptimierte Sites laden oft langsamer als 3s (Mobile)
- Redakteur-Chaos: Gutenberg vs. Page Builder wie Elementor
Kosten: Warum Webflow schnell teuer wird
Webflow-Preise 2025:
- Basic: $23/Monat (nur 1 Website)
- CMS: $29/Monat (+ $16/Monat pro Redakteur!)
- E-Commerce: Ab $42/Monat + 2% Transaktionsgebühr
WordPress-Kosten:
- Hosting: Ab €5/Monat (z.B. Hetzner)
- Plugins: Kostenlos (oder €50-300/Jahr für Premium)
- Entwicklung: Höhere Initialkosten (Theme/Plugin-Anpassungen)
E-Commerce: WooCommerce vs. Webflow Shop
Webflow E-Commerce ist elegant, aber limitiert:
- Max. 5.000 Produkte (vs. unbegrenzt bei WooCommerce)
- Keine native Mehrwertsteuer-Funktion
- Payment-Anbindung nur über Stripe/PayPal
WooCommerce (WordPress) punktet mit:
- Unendlichen Erweiterungen (DHL-Integration, Rabatt-Tools)
- EU-konformen Zahlungsanbietern (z.B. SEPA-Lastschrift)
- Besseren SEO-Möglichkeiten für Produktseiten
SEO: Kampf der Systeme
Webflow SEO-Vorteile:
- Automatische Sitemaps & sauberer Code
- Integrierte Meta-Tag-Verwaltung
- Bessere Ladezeiten (90+ Google PageSpeed ohne Optimierung)
WordPress SEO-Pluspunkte:
- Plugins wie RankMath mit KI-Optimierungen
- Bessere Kontrolle über Schema-Markup
- Lokale SEO-Tools (z.B. für Google My Business)
Support & Wartung: Selbst machen vs. All-inclusive
Webflow:
- Kein Telefon-Support (nur Tickets)
- Automatische Backups & Sicherheitsupdates
- Begrenzte Entwickler-Community
WordPress:
- Tausende Tutorials & Foren (deutsch/englisch)
- Manuelle Updates nötig (Core + Plugins)
- Experten leichter zu finden (aber Qualität variiert)
DSGVO: Die große Grauzone bei Webflow
Webflow hostet primär auf AWS-Servern in den USA – problematisch für:
- Formulare mit personenbezogenen Daten
- Cookie-Banner ohne EU-konforme Logs
- Tracking (Google Analytics muss manuell angepasst werden)
WordPress-Lösung: Deutscher Hoster wie Hetzner + Plugins wie Borlabs Cookie.
Fazit: Wann lohnt sich welches System?
Wähle Webflow, wenn du...
- Design-Kontrolle ohne Code brauchst
- Kein Team für technische Wartung hast
- Budget für höhere laufende Kosten
Wähle WordPress, wenn du...
- Maximale Flexibilität (z.B. Custom Plugins) willst
- EU-DSGVO-Konformität priorisierst
- Mit niedrigen Hosting-Kosten starten möchtest